ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
– AGB –

Anmerkungen zur Schreibweise: Um die Lesbarkeit des Textes der AGBs nicht zu erschweren, wurden alle Bezeichnungen von Personen und Personengruppen in der männlichen Form verwendet. Sie sind dabei als Kurzform für alle Geschlechter anzusehen.

Präambel der AGBs

Die Parteien sind sich darüber einig, dass die Beratungsangebote keine medizinische Heilbehandlung oder medizinische Therapien sind, auch nicht im Sinne des Heilpraktikergesetzes. Die Beraterin kann keine Heilversprechen oder Erfolge garantieren. Die Beratung ist ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess. Der Erfolg ist stets von der Umsetzung durch den Auftraggeber / die Auftraggeberin und weiteren, nicht immer beeinflussbaren, Faktoren abhängig. Eine wertschätzende Grundhaltung und ein respektvoller Umgang miteinander sind Grundvoraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Beraterin.

Bei Inanspruchnahme eines Beratungsangebotes erklärt der Auftraggeber / die Auftraggeberin, dass das Kind, um das es geht, regelmäßig vom Kinderarzt untersucht wird. Alle U-Untersuchungen wurden und werden nach Plan durchgeführt und es liegen keine organischen Beschwerden vor. Jeder Krankheitsverdacht wurde ärztlich ausgeschlossen oder behandelt.

Coaching oder Beratung ersetzen keine Behandlung durch einen Arzt oder Therapeuten! Sollte es medizinische Bedenken geben, müssen diese durch entsprechende fachkundige Ansprechpartner (Arzt/Ärztin, Zahnarzt/Zahnärztin, psychotherapeutische Psychologen und Psychologinnen, Psychiater und Psychiaterinnen usw.) abgeklärt werden. Sollte bei den Eltern oder engen Verwandten/Bezugspersonen des Kindes ein Verdacht auf eine psychische Erkrankung vorliegen und / oder aktuell eine psychische Erkrankung diagnostiziert werden, sollte der Auftraggeber / die Auftraggeberin die  Beraterin unbedingt vor dem nächsten Termin darüber informieren.

  1. Geltungsbereich

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im folgenden AGB oder AGBs) gelten zwischen dem:

Anbieter:

Lisa Wehrens – Bindungsorientierte Familienbegleitung
Wunderwelt-wachsen

vertreten durch:

Lisa Wehrens
Hohe Straße 29
52249 Eschweiler

kontakt@wunderwelt-wachsen.de
– nachfolgend ,,Beraterin“ genannt –

und jedem Kunden der Beraterin für alle Angebote, Bestellungen, Lieferungen und Leistungen der Beraterin. Es gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beraterin in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, auch wenn die Beraterin ihnen nicht ausdrücklich widerspricht oder der Kunde bei der Bestellung auf sie hinweist. Vertragsbedingungen des Kunden gelten auch dann nicht, wenn die Beraterin in Kenntnis dieser Vertragsbedingungen die Leistungen des Kunden vorbehaltlos annimmt, sondern nur, wenn die Beraterin ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt hat.

  1. Vertragsgegenstand

2.1.   Angebotene Leistungen

Bei den von der Beraterin angebotenen Leistungen wird unterschieden zwischen:

      • individuellen Einzelberatungen und Workshops (to go) / Kursen
      • (Geschenk-) Gutscheinen

Die Beraterin führt mit dem Kunden eine Beratung, Begleitung oder einen Workshop (to go) / Kurs durch, die unter anderem folgende Themen beinhalten kann:

      • Ganzheitliche, individuelle und bindungsorientierte Schlafberatung in Bezug auf das Schlafverhalten des Kindes/der Kinder des Kunden
      • Ganzheitliche, individuelle und bindungsorientierte Stillvorbereitung/ Stillberatung/ Abstillberatung
      • Fragen rund um die Stillbeziehung und das Schlafverhalten, die das alltägliche Leben des Kindes betreffen, wie die Eingewöhnung des Kindes in eine außerfamiliäre Einrichtung (Krippe/Kindergarten/Hort/Schule)
      • Ganzheitliche, individuelle und bindungsorientierte Beikostberatung
      • Workshops (to go) und Kurse die allgemeine Informationen zu den Themen Stillen, Schlaf und Beikost vermitteln

Die Beratung erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gespräche und Unterlagen. Zu Beginn des Prozesses werden die Ziele des Kunden mit der Beraterin besprochen und schriftlich festgehalten.

2.2.   Verantwortungsbereich

Die Beraterin wird die von ihr angewandten Methoden, ihre Funktionsweisen und Zwecke sowie die Risiken und die möglichen Ergebnisse in jeder Phase der Beratung offenlegen. Die Beratung wird mit größter Sorgfalt und stets auf die individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten und die individuelle Situation bezogen durchgeführt.

Die Parteien sind sich darüber einig, dass die Beratungsangebote keine medizinische Heilbehandlung oder medizinische Therapien sind, auch nicht im Sinne des Heilpraktikergesetzes.

Die Beraterin kann dementsprechend keine Heilversprechen garantieren. Es wird auch nach der Beratung keine Erfolgsgarantie ausgesprochen.

Die Beratung ist ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher und lösungsorientierter Prozess. Der Erfolg ist stets von der Umsetzung durch den Kunde und weiteren, nicht immer beeinflussbaren, Faktoren abhängig.

Eine wertschätzende Grundhaltung und respektvoller Umgang miteinander sind Grundvoraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kunde und Beraterin. Ehrliche und korrekte Angaben sind an dieser Stelle ausschlaggebend. Die Parteien verpflichtet sich zu Ehrlichkeit, Offenheit, Neutralität, Verschwiegenheit und Transparenz.

Bei Inanspruchnahme eines Beratungsangebotes erklärt der Kunde, dass das Kind, um das es geht, regelmäßig vom Kinderarzt untersucht wird. Alle Untersuchungen wurden und werden nach Plan durchgeführt und es liegen keine organischen Beschwerden vor. Jeder Krankheitsverdacht wurde ärztlich ausgeschlossen oder behandelt.

Beratung ersetzt keine Behandlung durch einen Arzt oder Therapeuten. Sollte es medizinische Bedenken geben, müssen diese durch entsprechende fachkundige AnsprechpartnerInnen (Arzt/Ärztin, Zahnarzt/Zahnärztin, psychotherapeutische Psychologen und Psychologinnen, Psychiater usw.) abgeklärt werden. Über relevante ärztliche Behandlungen, akute oder chronische Erkrankungen sollte die Beraterin ggf. unterrichtet werden, sofern diese das Thema der Beratung betreffen.

Sollte bei den Eltern oder engen Verwandten/Bezugspersonen des Kindes ein Verdacht auf eine psychische Erkrankung vorliegen und/oder aktuell eine psychische Erkrankung diagnostiziert werden, sollte der Kunde die Beraterin unbedingt vor dem Termin darüber informieren, sofern dies für die Beratung relevant ist.

2.3.   Ort der Beratertätigkeit

Die Beratung findet in Form von persönlichen/ telefonischen Gesprächen oder online per Videotelefonie (z.B. Skype, Teams, etc.) statt. Beratungstermine werden zwischen den Parteien individuell vorab vereinbart.

Die Beratertätigkeit kann, sofern persönlich, im häuslichen Umfeld der Beraterin oder des Kundes stattfinden. Online- und telefonische Beratungen finden im häuslichen Umfeld der Beraterin und des Kundes statt.

2.4.   Dauer und Vorbereitung der Beratung

Die übliche Dauer der Erstberatung beträgt 60-90 Minuten, solange nichts Abweichendes vereinbart wurde. Sollte die Beratung länger dauern, wird ggf. ein weiterer Termin notwendig werden.

Je nach Art der Anfrage können weitere Informationen für eine Analyse der Situation und eine gemeinsame Lösungsfindung nötig werden. Die angeforderten Fragebögen/ Protokolle sind durch den Kunde nach bestem Wissen und Gewissen auszufüllen:

      • Fragebögen zur genauen Erfassung der individuellen Situation der Familie
      • Bei Schlafberatungen ist ggf. ein Schlafprotokoll notwendig, welches vor dem Termin von den Eltern geführt (zwischen 3 und 14 Tagen) und anschließend durch die Beraterin ausgewertet wird.
      • Bei Beikostberatungen kann es nötig sein, ein Ernährungstagebuch zu führen, um zu schauen, wie viel das Kind tatsächlich über den Tag verteilt zu sich nimmt.
      • Bei (Ab-)Stillberatungen kann es nötig sein, ein Bedürfnistagebuch zu führen, um einen möglichst individuellen und bedürfnisorientierten Ansatz für den anstehenden Veränderungsprozess zu entwickeln.

2.5.   Online-Angebote

Soweit die Beraterin seine Leistungen als „Onlineveranstaltung“ oder „Onlineberatung“ erbringt ist die Beraterin verpflichtet, diese so anzubieten, dass der Kunde die Leistungen mit den gängigen IT-technischen Voraussetzungen (internetfähiges Datenverarbeitungsgerät (z.B. Laptop oder PC), funktionierende Internet-Verbindung mit einer Bandbreite von wenigstens 2 Mbit/s., aktuelle Browserversion, ggf. das Herunterladen eines Programms für Onlinemeetings sowie Webcam, Lautsprecher oder Headset) in Anspruch nehmen kann. Die Beraterin wird dem Kunden die benötigten technischen Mindestvoraussetzungen vor Vertragsschluss mitteilen. Hat der Kunde Zweifel an der Geeignetheit seiner technischen Ausrüstung, wird er die Beraterin kontaktieren. Im Übrigen ist der Kunde für das Vorhandensein und das Funktionieren der erforderlichen technischen Voraussetzungen zum Leistungszeitpunkt selbst verantwortlich. Falls die Übertragung von online stattfindenden Veranstaltungen/Beratungen aufgrund von Gründen, die die Beraterin nicht zu vertreten hat (z. B. unzureichende technische Voraussetzungen oder falscher Bedienung des Kunden) nicht einwandfrei oder überhaupt nicht funktioniert, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Nachholung der Leistung.

2.6.   Pflichten des Kunden

Dem Kunde unterliegen zu jeder Zeit die volle Verantwortung und Entscheidungsfreiheit über den Verlauf oder den Abbruch der Beratung und der Umsetzung der Impulse.

Für den Ablauf der Sitzungen oder sonstigen Maßnahmen bedarf es immer der Zustimmung des Kunden

Der Kunde ist selbst und in vollem Maße für eine gesunde und geeignete Umgebung verantwortlich (auch psychisch).

Für den Prozess ist gegenseitiges Vertrauen, Offenheit für Veränderung und Ehrlichkeit bei Auskünften notwendig und Voraussetzung.

2.7.   Verschwiegenheit

Die Beraterin verpflichtet sich zeitlich unbegrenzt, also auch über die Beendigung des Beratungsverhältnisses hinaus, über alle ihr zur Kenntnis gelangten persönlichen Angelegenheiten, Stillschweigen gegenüber jedermann zu bewahren.

Eine Auskunftserteilung kann nur nach vorheriger Genehmigung durch den Kunden erfolgen. Gesetzliche Auskunfts- und Meldepflichten, zum Beispiel steuerlicher Natur, sind von der Verschwiegenheitsverpflichtung ausgenommen.

Der Kunde gestattet der Beraterin die Daten der Sitzungen anonymisiert zu wissenschaftlichen Zwecken (z.B. Fachausarbeitungen) oder Fallbesprechungen zu verwenden.

  

  1. Vertragsschluss

3.1.   Bei individuellen Beratungen

Termine werden nach Bedarf per E-Mail, telefonisch oder über das Website-Kontaktformular vereinbart.

Der Beratervertrag beginnt mit der Zurücksendung des unterschriebenen Anmeldeformulars und der Einverständniserklärung zur Datenverarbeitung. Dies gilt gleichzeitig als Bestätigung und Reservierung des zuvor vereinbarten Termins, der Kenntnisnahme der Datenschutzerklärung und als Anerkennung der allgemeinen Geschäftsbedingungen.

3.2    Bei der Buchung eines Begleitpakets

Zusätzlich zu den in 3.1 genannten Bedingungen gilt für die Buchung des Begleitpakets Folgendes:

Die Auftraggeberin/ der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, rechtzeitig Termine mit der Auftragnehmerin abzustimmen. Dies um sicherzustellen, dass die Termine innerhalb der 8 Wochen erfolgen.

Ein Beratungspaket beinhaltet folgende Bestandteile und somit eine umfassendere Betreuung mit einer engeren Begleitung und der Möglichkeit, intensiver auf die Anliegen der Auftraggeberin /des Auftraggebers  einzugehen.

      • Zeitraum von 8 Wochen
      • 2 Gespräche mit einer Gesamtdauer von insgesamt 180 Minuten
      • Betreuung via E-Mail oder WhatsApp während der 8 Wochen

Sollte innerhalb des Begleitzeitraums eine geplante Abwesenheit durch die Beraterin stattfinden, so wird dies im Vorfeld kommuniziert und der Begleitzeitraum entsprechend angepasst.

Zeit und Ort der Leistungserbringung vereinbaren die Vertragsparteien im Einzelnen einvernehmlich.

Eine kurzfristige Terminvereinbarung ist möglich. Unter der Berücksichtigung der bestehenden Zeitkontingente der Auftragnehmerin. Eine Termingarantie bei kurzfristiger Anfrage besteht nicht.

Die Auftragnehmerin ist gegenüber der Auftraggeberin/dem Auftraggeber verpflichtet vier Beratungstermine anzubieten.

3.3.   Bei Kursen und Workshops

Die übliche Dauer der Workshops (to go) beträgt ca. 2 – 2,5 h.

Termine sind auf der Terminübersicht der Website zu entnehmen.

Mit Anmeldung per E-Mail oder über das Website-Kontaktformular und Einverständniserklärung zur Datenverarbeitung wird die Anmeldung verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der Gebühr in voller Höhe.

Dies gilt gleichzeitig als Anerkennung der AGB.

Die Anbieterin behält sich vor, einen Kurs nicht stattfinden zu lassen und zu stornieren, sollte eine Mindestanzahl von 4 Kunden eine Woche vor Kursbeginn nicht erreicht worden sein. Der Rücktritt wird in diesem Fall gegenüber den Kunden unverzüglich schriftlich erklärt. Wird der Kurs vor Kursbeginn von Seiten der Anbieterin aus obigen Gründen abgesagt, wird die gesamte Kursgebühr erstattet.

Eine Rückerstattung der Kursgebühren sowohl für Online-Kurse, Präsenzkurse als auch für Workshops beim Kunden vor Ort ist bei Unzufriedenheit aus persönlichen, inhaltlichen oder anderen individuellen Gründen nicht möglich.

Vor der Anmeldung zu einem Angebot ist sorgfältig zu prüfen, ob das Angebot den Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Fragen zum Angebot werden vorab beantwortet oder zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt.

Kunden, die ihre Kinder zu den Workshops mitbringen, sind für deren Betreuung und Wohlergehen selbst verantwortlich. Eine individuelle Rücksichtnahme auf Kinder während des laufenden Kurses ist eingeschränkt möglich. Eine individuelle Rücksichtnahme auf Teilnehmende, die wegen ihrer Kinder dem Workshop nicht in vollem Umfang folgen können, ist nicht möglich. Für einen eventuellen Informationsverlust übernimmt die Beraterin keine Verantwortung, da der Kursbetrieb ohne Unterbrechung weiterläuft.

3.4.   Bei (Geschenk-) Gutscheinen

Die Beraterin verweist bei Anfrage des Kunden auf seine AGB, das Widerrufsrecht und die Datenschutzerklärung.

Der Kunde gibt im Folgenden eine verbindliche Willenserklärung ab, einen Gutschein in angegebenem Wert und zu den genannten Konditionen kaufen zu wollen (Angebot) und erhält vom Anbieter eine schriftliche Auftragsbestätigung per E-Mail mit Zahlungsaufforderung des Gutscheinbetrags (Annahme des Angebots).

Mit Erhalt der Bestätigung ist der Kauf eines Gutscheins verbindlich und verpflichtet zur Zahlung des vollen Gutscheinbetrages. Das Widerrufsrecht bleibt unberührt. Mit Vertragsabschluss erkennt der Kunde die AGB an.

4. Vertragsdauer

Der Vertrag beginnt wie unter 3. beschrieben mit der Zurücksendung des Anmeldeformulars und der Einverständniserklärung zur Datenverarbeitung.

Der Beratervertrag endet automatisch nach dem vereinbarten Zeitraum (sofern nicht anders vereinbart endet das Vertragsverhältnis mit dem abschließenden Beratungstermin. Das bedeutet bei einem einfachen Termin bedeutet der Abschluss des  Selbigen das Ende des Vertragsverhältnisses, bei einer Begleitung mit dem abschließenden (i.d.R. dem zweiten) Beratungstermin oder spätestens 8 Wochen nach dem individuell vereinbarten ersten Termin). In diesem Fall bedarf es keiner weiteren Handhabung.

Kurze schriftliche Rückfragen sind bei Buchung eines Begleittermins bis 7 Tage nach dem zweiten Beratungstermin im Preis miteingeschlossen.

Der Beratervertrag ist von beiden Seiten ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist jederzeit kündbar. Die Kündigung dieses Beratervertrages kann formlos erfolgen.

  1. Preise, Zahlungsbedingungen und Zahlungsverzug

5.1.   Preise

Es gelten die auf der Webseite aufgelisteten Endpreise zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses.

Als Kleinunternehmer im Sinne von § 19 Abs. 1 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet. Sofern nicht abweichend angegeben oder ausdrücklich vereinbart, fallen grundsätzlich keine Versandkosten an.

5.2.   Zahlungsbedingungen Kurse, Workshops (to go) und Gutscheine

Die bei Vertragsschluss vereinbarten Entgelte für Kurse, Workshops (to go) und Gutscheine inklusive ggf. anfallender Anfahrts- oder Portokosten werden unmittelbar mit Vertragsschluss fällig und sind ohne Abzug per Banküberweisung auf das auf der Rechnung benannte Konto zu bezahlen.

Die Begleichung des Rechnungsbetrags in voller Höhe innerhalb von 14 Tagen bzw. in jedem Fall vor Leistungserbringung ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Kurs oder einem Workshop (to go) sowie den Versand eines Gutscheins.

5.3.   Zahlungsbedingungen Einzelberatungen

Bei einer individuellen Einzelberatung erfolgt die Bezahlung im Anschluss an den Termin per Überweisung. Der Kunde erhält eine Rechnung über die gesamte erbrachte Beratungsleistung und ggf. anfallender Anfahrtskosten nach dem Beratungstermin per E-Mail. Die darauf ausgewiesene Zahlungsfrist ist gültig.

5.4.   Zahlungsbedingungen Begleitpaket

Die Rechnung wird nach der Durchführung des ersten Beratungstermins gestellt. Die darauf ausgewiesene Zahlungsfrist ist gültig. Die Festlegung des zweiten Beratungstermins liegt in der Verantwortung des Auftraggebers. Sollte kein Termin innerhalb der festgelegten Frist vereinbart werden, endet der Vertrag mit Ablauf der 8 Wochen nach dem ersten Beratungstermin und der Vertrag gilt als erfüllt.

  

  1. Nutzungsbedingungen von (Geschenk-) Gutscheinen

6.1.   Leistungsumfang

Mit dem Erwerb des (Geschenk)-Gutscheins ist der Gutscheininhaber berechtigt, den Wert des Gutscheins als Zahlungsmittel zur Buchung der im Gutschein aufgeführten Leistung des Anbieters für sich oder einen Dritten in Anspruch zu nehmen. Die Einlösung des Gutscheins erfolgt durch individuelle Kontaktaufnahme mit dem Anbieter.

6.2.   Übertragung des Gutscheins

Um einer missbräuchlichen Verwendung vorzubeugen, soll der Kunde beim Kauf eines (Geschenk-)Gutscheins den Namen der begünstigten Person angeben. Die Möglichkeit zur Übertragung des Gutscheins an Dritte bleibt unberührt. Nach vorheriger Absprache und Bestätigung des Anbieters (schriftlich oder per E-Mail) kann ein zweckgebundener (Geschenk-)Gutschein auch für andere Dienstleistungen des Anbieters genutzt werden, sofern sie nicht ausgebucht sind.

6.3.   Ausstellung des Gutscheins

(Geschenk-)Gutscheine werden nach vollständiger Begleichung der Rechnung durch den Kunden innerhalb von 10 Tagen ausgestellt und dem Kunden per E-Mail zugesandt. Nach vorheriger Absprache und Bestätigung des Anbieters (schriftlich oder per E-Mail) ist eine Zusendung per Post möglich.

6.4.   Auszahlung des Gutscheinbetrags

Eine Auszahlung des Gutscheinbetrags (auch von Teilbeträgen) ist nicht möglich, es sei denn, der Anbieter bietet die für den (Geschenk-)Gutschein ausgestellte Dienstleistung nicht mehr an. Das Recht zum Widerruf bleibt unberührt.

6.5.   Gültigkeitsdauer

Für die Einlösung des (Geschenk-) Gutscheins gilt die gesetzliche Verjährungsfrist von 3 Jahren.

6.6.   Gesetzliches Widerrufsrecht bei Gutscheinen

Verbrauchern steht das gesetzliche Widerrufsrecht nach §355 BGB zu. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage. Sie beginnt mit Vertragsschluss, soweit nichts anderes bestimmt ist.

Im Falle des Widerrufs verfällt die Gültigkeit des Gutscheins und bezahlte Entgelte werden zurückgezahlt.

Unternehmern wird kein Widerrufsrecht eingeräumt.

  

  1. Vertragsänderungen und Rücktritt

7.1.   Änderungen an der vereinbarten Leistung

Die Beraterin behält sich das Recht vor, inhaltliche und/oder organisatorische Änderungen an der vereinbarten Leistung/Veranstaltung vorzunehmen, insbesondere die Änderung des vereinbarten Leistungs-/Veranstaltungsdatums oder des Leistungs-/ Veranstaltungsortes oder die Durchführung als Online- statt Präsenzveranstaltung, soweit dies aus unvorhergesehenen, wichtigen persönlichen oder organisatorischen Gründen zur Erbringung seiner Leistungen notwendig ist, der Gegenstand der Leistung dadurch nicht wesentlich eingeschränkt wird und für den Kunden nicht mit höheren Kosten verbunden ist.

Die Beraterin wird den Kunden telefonisch oder per E-Mail unverzüglich über die jeweiligen Änderungen (z. B. Verlegung der Leistung/ Veranstaltung auf einen anderen Tag oder einen anderen Ort) und die Gründe der Änderungen informieren.

7.2.   Rücktritt der Beraterin

Im Fall von Kursen und Workshops (to go) ist die Beraterin zur Erbringung der vereinbarten Leistungen nur bei Erreichen der angegebenen Mindesteilnehmerzahl verpflichtet. Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht ist die Beraterin nach seiner Wahl berechtigt, die Veranstaltung nach Maßgabe von Ziffer 7.1 mit einer inhaltlich gleichen Veranstaltung auf einen ggf. neuen Termin oder Ort zusammenzulegen oder nach Maßgabe von Ziffer 7.3 vom Vertrag zurückzutreten. Die Beraterin wird den Kunden hierüber unverzüglich telefonisch oder per E-Mail informieren.

Die Beraterin behält sich im Fall von Kursen, Workshops (to go) und Gutscheinen gemäß § 323 BGB außerdem das Recht vor, vom Vertrag zurücktreten, wenn der Kunde die Rechnung nicht vollständig innerhalb der in der Rechnung gesetzten Frist bzw. in jedem Fall vor Leistungserbringung bezahlt.

7.3.   Rücktritt des Kunden

Der Kunde ist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wenn ihm die Inanspruchnahme der nach Ziffer 7.1 und 7.2 geänderten Leistung/Veranstaltung unzumutbar oder unmöglich ist. Im Falle eines Rücktritts wird die Beraterin dem Kunden die erhaltenen Zahlungen unverzüglich erstatten. Weitergehende Ansprüche des Kunden, insbesondere Schadensersatzansprüche, werden nur erstattet, wenn die dem Rücktritt zugrundeliegenden Umstände auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Beraterin beruhen oder die Beraterin aufgrund sonstiger Bestimmungen dazu verpflichtet ist. Die Ausübung des Rücktrittsrechts bedarf der Textform.

7.4.   Erkrankung oder Verhinderung des Kunden

Nimmt der Kunde eine von der Beraterin ordnungsgemäß angebotene Leistung aus Gründen, die die Beraterin nicht zu vertreten hat (z.B. Erkrankung oder persönliche Verhinderung des Kunden), ganz oder teilweise nicht in Anspruch, ist ein Anspruch auf Rückerstattung oder Nachholung der Leistung ausgeschlossen, es sei denn, der Kunde/ist zum Rücktritt nach Ziffer 7.3 oder 7.5 berechtigt.

7.5.   Höhere Gewalt

Wenn ein Angebot aus Gründen, die die Anbieterin nicht zu vertreten hat (höhere Gewalt wie Unwetter, epidemisches oder pandemisches Geschehen, staatliches Eingreifen, Kontaktverboten/Ausgangssperren, kurzfristige Schließung des Veranstaltungs-/Kursortes etc.) ganz oder teilweise nicht in Präsenz stattfinden kann, kann die Anbieterin das Angebot zu einem späteren Zeitpunkt durchführen, einen digitalen Alternativtermin anbieten, vom Vertrag zurücktreten oder ihn kündigen.

Die Parteien teilen sich gegenseitig unverzüglich den Eintritt solcher Umstände mit.

Der höheren Gewalt stehen Arbeitskampf und ähnliche Umstände gleich, soweit sie unvorhersehbar, schwerwiegend und unverschuldet sind.

  1. Urheberrecht

Alle Inhalte, die von der Anbieterin veröffentlicht werden, sind geschützte Inhalte. Das geistige Eigentum am Dokument liegt bei der Erstellerin. Die Nutzung der Inhalte ist ausschließlich zu eigenen Zwecken zulässig.  Alle Inhalte und insbesondere Schulungs- und Informationsmaterialen sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, einschließlich der (elektronischen) Vervielfältigung, Veröffentlichung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, Bearbeitung und Übersetzung, bleiben vorbehalten. Eine Weitergabe von Schulungs- und Informationsmaterialen an Dritte ist untersagt, unabhängig von Zweck und Art der Weitergabe.

Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Es ist zu beachten, dass der Inhalt des Handouts keine Garantie für den Erfolg oder eine spezifische Lösung deiner Herausforderungen darstellt. Das Handout wurde sorgfältig zusammengestellt, um allgemeine Ratschläge, Tipps und Informationen zu bieten, die bei der Bewältigung deiner aktuellen Situation behilflich sein könnten. Nach besten Gewissen wurden relevante und nützliche Inhalte einbezogen, die als Ausgangspunkt für weiteren Überlegungen dienen können.

  1. Haftungsbegrenzung

Die Beraterin haftet ausschließlich für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertrags- oder Pflichtverletzung beruhen.

  1. Schlussbestimmungen

Alle Änderungen oder Ergänzungen dieser Allgemeinen Beratungsbedingungen sind nur wirksam, wenn sie schriftlich abgeschlossen oder schriftlich wechselseitig bestätigt worden sind. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.

Sollte eine Bestimmung dieser allgemeinen Beratungsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Beratungsbedingungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzlich zulässige Bestimmung, die dem Gewollten am nächsten kommt. Dies gilt auch im Falle einer unbeabsichtigten Regelungslücke.

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Verfasst in Eschweiler, den 20.03.2024